Warum Frauen in der Bundespolitik gebraucht werden
Am Mittwoch fand in Neustadt an der Weinstraße eine Veranstaltung statt, die die Bedeutung einer stärkeren Beteiligung von Frauen in der Bundespolitik thematisierte. Ziel war es, Netzwerke zu stärken, Präsenz zu zeigen und Kompetenzen sichtbar zu machen. Aus diesem Grund nahm ich an der Podiumsdiskussion teil und setzte sich für die Förderung von Frauen in der Politik ein.
Zentraler Punkt der Diskussion war die geringe Frauenvertretung in der Politik. Noch immer gibt es zahlreiche Hürden für Frauen, in Führungspositionen aufzusteigen, oft aufgrund gesellschaftlicher Strukturen und Vorurteilen. Sichtbare Vorbilder sind essenziell, um Frauen zu ermutigen, politisch aktiv zu werden.
Besondere Aufmerksamkeit widmeten wir der Vereinbarkeit von Familie und politischem Engagement. Es wurde betont, dass Frauen durch bessere gesetzliche Rahmenbedingungen wie bezahlte Kinderbetreuung und Anerkennung von Care-Arbeit unterstützt werden müssen, um sich in der Politik engagieren zu können.
Auch Mentoring-Programme und Netzwerke für Frauen in der Politik wurden als entscheidend hervorgehoben. Frauen müssen sich gegenseitig unterstützen und ihre eigenen Netzwerke aufbauen, um erfolgreich zu sein. Ebenso notwendig ist ein Umdenken innerhalb politischer Parteien, um die Bedingungen für Frauen in Führungspositionen zu verbessern.
Festzuhalten bleibt – Bildung spielt eine Schlüsselrolle. Mädchen und junge Frauen müssen von Anfang an ermutigt werden, ihre politischen Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Nur so kann eine gleichberechtigte politische Zukunft für alle geschaffen werden.
