In meiner siebzehnten Rede im Deutschen Bundestag spreche ich über Änderungen des Weingesetzes. Dies ist in meinen Augen dringend nötig, da die Weinbranche im Jahr 2022 mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen hatte. Ein Absatzrückgang von zehn Prozent führte zu einem Umsatzrückgang von 6,5 Prozent. Besonders die heimischen Winzer waren von überproportionalen Mengenverlusten und Umsatzeinbußen im Vergleich zu importierten Weinen betroffen. Um die Marktsituation zu verbessern und die heimischen Winzer zu unterstützen, schlagen wir als Bundesregierung vor, die jährlichen Neuanpflanzungsgenehmigungen auf 0,3 Prozent der Gesamtfläche mit Reben in Deutschland zu begrenzen. Diese Maßnahme soll helfen, ein mögliches Überangebot zu verhindern, die Zukunft der deutschen Winzer zu sichern und sicherzustellen, dass weiterhin qualitativ hochwertige Weine produziert werden können. Diese können beispielweise auch PiWis sein. Was PiWis denn eigentlich sind und welche Änderungen noch im Weingesetz geplant sind, können Sie in meiner Rede erfahren.
Änderung des Weingesetzes
- Beitrag veröffentlicht:26. Mai 2023
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