In der Debatte zum Agrarpolitischen Bericht 2019 der Bundesregierung hielt ich meine dritte Rede im Deutschen Bundestag.
Besonders wichtig ist mir aufzuzeigen, dass wir einen „Green Deal“, einen Gesellschaftsvertrag für unser Land vereinbaren müssen. Dieser Gesellschaftsvertrag muss Landwirtschaft und Umweltschutz zusammenbringen.
Wie können wir Landwirtinnen und Landwirte unterstützen und welche Ökosystemdienstleistungen erwarten wir dafür?
Vor dem Hintergrund der Herausforderungen, denen sich die Landwirtschaft stellen muss, ist es Aufgabe der Politik diesen Transformationsprozess zu begleiten.
Notwendig ist ein reformiertes Agrarfördersystem, nach dem Motto: öffentliche Gelder für gemeinwohlorientierte Leistungen!
Der gemeinsame Konsens zwischen Landwirtschaft und Umweltschutz liegt darin, dass wir faire Preise brauchen, Preise die alle Produktionskosten, aber auch die Umweltauswirkungen mit berücksichtigen.
Gemeinsam mit der SPD-Bundestagsfraktion werde ich mich für einen Gesellschaftsvertrag einsetzen, denn nur so können wir dieses Jahr auf europäischer Ebene die Weichen für mehr Umweltschutz, Klimaschutz und Tierwohl stellen.